Der Historische Verein, die Katholische Erwachsenenbildung und das Bayerische Armeemuseum laden ein zur Lesung
Miriam Lanz, Zum Ende des Ersten Weltkriegs
30.04.2019, 19.30 Uhr
Neues Schloss
Im Frühjahr 1915 war der Krieg allmählich zum Alltag geworden - die Sorge um die Familien daheim und die im Felde stehenden Brüder, Väter und Söhne jedoch blieb. Am Beispiel der Familie Schröffer und der erhaltenen Feldpost wird versucht, den Alltag in der bayerischen Provinz zwischen Normalität und Absurdität darzustellen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Rolle der Frau gelegt: aus der patriarchalischen Struktur des Kaiserreichs kommend, mussten die Frauen im Kriege zunehmend die Rolle der Männer übernehmen.
Im Anschluss wird es die Möglichkeit zum Meinungsaustausch geben.