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Due to current events and increased attacks by climate activists on German museums, the security measures of our museums had to be strengthened.

We therefore ask our visitors to leave items such as bags, regardless of size, as well as coats, jackets and similar bulky outerwear at the checkroom or in the lockers. Bags that must be carried for medical reasons, for example, will be checked for their contents and can be taken along without restriction.
We regret the inconvenience caused and ask for your understanding in the interest of protecting the works of art, historical objects and buildings.

Der Erste Weltkrieg

Schulkassen, die das Museum ohne Führung besuchen wollen, werden darum gebeten, ihren Besuch frühzeitig anzumelden!
Führungen haben Vorrang!

Der Erste Weltkrieg ist eine Zäsur in der Geschichte Europas und weit darüber hinaus. Die Vernichtungskraft der Armeen erreichte eine bis dahin unvorstellbare Dimension und erschütterte die Grundfesten der Alten Welt. Die Führung durch die Abteilung Erster Weltkrieg gibt einen Überblick über Ursachen und Verlauf dieser "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" und veranschaulicht anhand ausgewählter Exponate den zermürbenden "Alltag" an der Front sowie das Leiden der Bevölkerung in der Heimat. Die abwechslungsreiche Ausstellung zeigt die vielen Facetten dieses Konfliktes, der Millionen von Menschenleben forderte.

Treffpunkt: Museumskasse im Reduit Tilly
Dauer: ca. 2 Stunden
max. 25 Teilnehmer pro Führung
Preis: 60 € pro Gruppe

Buchung unter Tel.: 0841-9377-0

Rekonstruktion eines Schützengrabens im Museum des Ersten Weltkriegs © Bayerisches Armeemuseum

 

 


Exkursion zum Fort Prinz Karl

Das Fort Prinz Karl wurde 1877-1881 erbaut. Es gehörte zur letzten Ausbaustufe der 1828 gegründeten Bayerischen Landesfestung Ingolstadt. Zwar wurde die Festung nie unmittelbar angegriffen, aber das Bauwerk diente doch sehr unterschiedlichen Nutzungen. So wurde es während des Ersten Weltkriegs Kriegsgefangenenlager für so berühmte Gefangene wie den späteren sowjetischen Marschall Michail Tuchatschewski oder den französischen Staatspräsidenten Charles de Gaulle.
Aber auch in späteren Jahren war das Fort Gefängnis und Lager: von November 1918 bis Juli 1919 brachte man hier als politische Häftlinge die Teilnehmer am Spartakusaufstand unter. Und von 1920–24 warteten im so genannten Ausländersammellager Fort Prinz Karl viele unerwünschte Personen, überwiegend Ausländer (u.a. so genannte „Ostjuden“), auf ihre Ausweisung aus Bayern.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde hier Munition abgefüllt und sowohl die US Armee (1945/46) als auch die Bundeswehr (1957–1971) nutzten den ehemaligen Festungsbau als Munitionslager.
Eine reguläre Nutzung dieses Gebäudekomplexes ist schwer möglich. Die Räume sind feucht, dunkel und kaum zu heizen. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs befindet sich der Kampfmittelräumdienst in Teilen des Forts, der Rest steht weitgehend leer.
Durch umfangreiche Verkehrssicherungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren und die Kooperation zwischen der Immobilien Freistaat Bayern und dem Bayerischen Armeemuseum wurde nun die Möglichkeit geschaffen, in diesem hochspannenden Gebäude Führungen anzubieten.

Luftbild des Fort Prinz Karl (Haupteingang) © Foto: Maximilian Schuster
Individuelle Führungen und Gruppenführungen werden angeboten

Genauere Informationen finden Sie hier.


Objekt des Monats


Trinkbecher aus Eisen, Deutsches Reich 1918, Inv.-Nr. 0348-2022 © Bayerisches Armeemuseum

News

Fernglas  Deutsch, um 1870, Inv. Nr. 0110-2016 © Bayerisches ArmeemuseumStellenausschreibung
Leitung Armeebibliothek (m/w/d)
unbefristet
in Vollzeit

Bewerbungsschluss 29.05.2023

Katalog"Das Zelt des Großwesirs" © Bayerisches Armeemuseum / Kunstverlag Josef Fink
Das Zelt des Großwesirs
erscheint im Juni
Publikation widmet sich ausführlich einem der bekanntesten Exponate

The visit of the museum is again possible without 3G requirements, but we recommend to continue wearing a mask in the museum.