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Orden des Weißen Adlers nach 1831; Inv.-Nr. N 1799 © Bayerisches ArmeemuseumOrden des Weißen Adlers
(Polen / Russland nach 1831)

Der Orden des Weißen Adlers ist heute das höchste Ehrenzeichen der Republik Polen. Die höchste staatliche Auszeichnung war er bereits zu Zeiten der ersten Republik sowie des Herzogtums Warschau, des sog. „Kongress-Polens“ (bis 1831) und von 1918 bis 1945. Der Orden wurde 1705 vom polnischen König August dem Starken (zugleich Kurfürst von Sachsen) nach dem Vorbild des preußischen „Schwarzen Adler-Ordens“ gestiftet. Wie kaum ein anderes Nationalsymbol spiegelt er – auch in der Gestaltung! – die bisweilen tragische Geschichte Polens wider: die ambivalente Haltung gegenüber dem protestantischen Preußen wider, aber auch die Herrschaft Russlands über Polen (Zar Nikolaus I. „überführte“ 1831 den polnischen Orden in das russische Ordenssystem, der dann als der dritthöchste russische Orden galt (nach dem Orden des Hl. Andreas und dem Alexander-Newski-Orden).

Das Stück wird in der Ausstellung „Tür an Tür. Polen – Deutschland. 1000 Jahre Kunst und Geschichte" im Martin-Gropius-Bau, Berlin gezeigt (Inv. Nr. N 1799).

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Kindergewehr Ludwigs II.

(Bayern, ca. 1855)


Objekt des Monats


Trinkbecher aus Eisen, Deutsches Reich 1918, Inv.-Nr. 0348-2022 © Bayerisches Armeemuseum

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Katalog"Das Zelt des Großwesirs" © Bayerisches Armeemuseum / Kunstverlag Josef Fink
Das Zelt des Großwesirs
erscheint im Juni
Publikation widmet sich ausführlich einem der bekanntesten Exponate

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