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Aus aktuellem Anlass und vermehrten Angriffen von Klimaaktivisten auf deutsche Museen, mussten die Sicherheitsmaßnahmen unserer Museen verstärkt werden.

Daher bitten wir unsere Besucherinnen und Besucher mitgeführte Gegenstände wie Taschen, unabhängig von der Größe, sowie Mäntel, Jacken und ähnlich voluminöse Oberbekleidung an der Garderobe oder in den Schließfächern zu hinterlegen. Taschen, die beispielsweise aus medizinischen Gründen zwingend mitgeführt werden müssen, werden auf ihren Inhalt kontrolliert und können uneingeschränkt mitgenommen werden.
Wir bedauern die entstehenden Unannehmlichkeiten und bitten im Interesse des Schutzes der Kunstwerke, historischen Objekte und Gebäude um ihr Verständnis.

Schützenhorn für leichte Infanterie und Jäger
(Bayern, 1. Hälfte 19. Jahrhundert)

Schützenhorn für leichte Infanterie und Jäger, Bayern, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Inv. Nr. N 1416 © Bayerisches ArmeemuseumWährend eines Gefechtes war es unumgänglich, dass die Soldaten die Befehle des Vorgesetzten schnell und zuverlässig erhielten. Nur dadurch waren Disziplin und Taktik im Felde aufrecht zu erhalten. Durch den Lärm auf dem Gefechtsfeld und den häufig dichten Pulverdampf war eine Orientierung an den Fahnen und Standarten oftmals nur bedingt möglich. Deshalb verwendete man bereits in der Antike Trommeln und Blasinstrumente, deren Töne weittragend genug waren, um die Geräusche auf dem Schlachtfeld (Geschrei, Schüsse etc.) zu übertönen.
1804 führte man für Schützen- und Jägerkompanien Signalhörner dieser Art ein, die bis 1856 in Gebrauch blieben. Auf diesem zweiwindigen Horn ist auf dem Schalltrichter der Hersteller eingepunzt: G: OTTENSTEINER A. MÜNCHEN

Das Horn wurde in der Bayerischen Landesausstellung „Napoleon und Bayern“ (30. April bis 31. Oktober 2015) im Neuen Schloss in Ingolstadt gezeigt (Inv. Nr. N 1416).


Objekt des Monats


Bundeskokarden für Mützen und Tschakos; Bayern 1848; Inv.-Nrn. B 1962 und B 1963 © Bayerisches Armeemuseum

Aktuelles

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